Asbestvorkommen

Asbest ist oft nur für geschulte Augen sichtbar.
Um Ihnen einen Anhaltspunkt zu geben, ob Sie es bei Ihrem Projekt mit Asbest zu tun haben, können Sie sich an nachfolgender Auflistung orientieren:
 
  • Asbesthaltige Dach/ und Fassadeneindeckungen bis 1993
  • Asbesthaltige Fensterbänke bis 1993
  • Asbesthaltige Fußbodenbeläge und Kleber bis 1993 (BT Verfahren)
  • Asbesthaltige Geräte / schwach gebundener Asbest
  • Nachtstromspeicherheizgeräte bis 1990 *
    allerdings bis in das Jahr 2000 weiterhin Schadstoffbelastet in Form von KMF (Künstliche Mineralfaser oder auch Glas-Steinwolle genannt)
    *DIN TRGS 521
  • Brandschutzklappen bis in das Jahr 1990
  • Heizungsanlagen/ Heizkessel bis in das Jahr 1990 mit schwach gebundenem Asbest, bis in das Jahr 1993 in Form von asbesthaltigen Flachdichtungen sowie bis in das Jahr 2000 Schadstoffbelastet in Form von KMF (Künstliche Mineralfaser oder auch Glas-Steinwolle genannt)
    *DIN TRGS 521
  • Asbesthaltige Gipsmantelisolierungen bis in das Jahr 1993 wurde Asbest als festigender und feuerhemmender Zuschlagsstoff verwendet.
    Darüber hinaus bis in das Jahr 2000 Schadstoffbelastet in Form von KMF
    (Künstliche Mineralfaser oder auch Glas-Steinwolle genannt)
    *DIN TRGS 521
  • Asbesthaltiger Brandschutz im technischen Bereich in Form von Brandschotts sowie Promabestplatten welche alle als schwach gebunden einzustufen sind bis 1990 sowie bis in das Jahr 2000 Schadstoffbelastet in Form von KMF (Künstliche Mineralfaser oder auch Glas-Steinwolle genannt) *DIN TRGS 521

ACHTUNG:

Analysen bitte nicht in Eigenregie durchführen, am Besten nur durch geschultes Personal bzw. nach detaillierter Anleitung und mit persönlicher Schutzausrüstung, da dieses in der Regel „invasive Verfahren“ sind und die Gefahr der Faserfreisetzung besteht!

Wir stehen Ihnen bei allen Fragen beratend zur Seite!